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111 Umwelttipps

des Umweltbüros "Am Weißen See"

Umweltbewußt im Haushalt   (20. ... 29. Tipp)

Rubriken der Umwelttipps (bitte anklicken zur Auswahl):

Einleitung. Die 111 Umwelttipps des Umweltbüros "Am Weißen See"   Zum Umgang mit Abfall  (1. ... 5. Tipp)
Tipps für Vorgärten und Gärten  (6. ... 12. Tipp) Nutzung von Wasser  (13. ... 19. Tipp)
Umweltbewußt im Haushalt  (20. ... 29. Tipp) Unsere Lebensmittel und unsere Umwelt  (30. ... 49. Tipp)
Verantwortungsvolle Energienutzung  (50. ... 70. Tipp) Tipps für den persönlichen Bereich  (71. ... 80. Tipp)
Im Alltäglichen  (81. ... 101. Tipp) In Flora und Fauna  (102. ... 106. Tipp)
Auto fahren - UND - Umwelt schonen  (107. ... 110. Tipp) Hilfe, Beratung und Adressen  finden Sie im 111. Tipp
öko-Putzschrank | Teppich- und Polsterreinigung | Bad und WC | alte Möbel | entkalken | Silberfischchen | Flecken ohne chemische Keule | Hausbock | Schimmelpilze

20. Aktion Umweltzeichen

Der blaue Engel ist blau wegen der Sauberkeit, nicht wegen des Suffs!

Mit dem Umweltzeichen, auch “Blauer Engel” genannt, werden Produkte oder Verfahrensweisen gekennzeichnet, die im Vergleich zu konventionellen Produkten umweltfreundlicher sind und sich durch folgende vergleichsweise günstigen Umwelteigenschaften auszeichnen:

Somit kann das Umweltzeichen eine Orientierungshilfe bei Ihrem Einkauf sein.Aktuelle Informationen über Erzeugnisse oder Verfahren, die den Umweltengel zu Recht tragen, erhält man beim Umweltbundesamt (uba), PF 33 00 22, 14191 Berlin, Tel. 8903-0, Fax 8903-2285.

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21. Der ÖKO-Putzschrank

Wenn Sie einen ökologisch vertretbaren und auch noch kostengünstigen Putzschrank haben möchten, haben wir hier folgende Tipps für Sie:

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22. Biologische Teppich- und Polsterreinigung

Ein geputzter Teppich kann besser fliegen

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23. Hygiene in Bad und WC

Badewanne, Dusche, Waschbecken und WC - um den Sanitärbereich sauber zu halten, greifen viele zu scharfen Reinigungsmitteln und harter Chemie. Dies ist eine unnötige Belastung für die Umwelt. Teure Spezialreiniger sind in der Regel überflüssig. Viele davon können sogar gefährlich sein, insbesondere solche, die mit einer 'antibakteriellen' Wirkung werben. Abgesehen von der Tatsache, dass diese Reiniger nachgewiesenermaßen keine höhere antibakterielle Wirkung haben als normale Reinigungsmittel, enthalten sie zumeist Wirkstoffe, welche im Verdacht stehen, allergieauslösend oder sogar krebserregend zu sein. Vor dem Kauf sollten Sie sich deshalb besser in den Magzinen der Stiftung Warentest bzw. vom Verlag öko-Test über umweltfreundlichere Produkte informieren.

Die in einem normalen Haushalt vorkommenden Bakterien sind ohnehin harmlos und werden in einem gewissen Maß sogar vom Körper “benötigt”, um ein stabiles Immun-Abwehrsystem aufzubauen. Es ist allgemein bekannt, dass Kinder, die in einer allzu sauberen Umgebung aufwachsen, wesentlich anfälliger für Krankheiten und Allergien sind als andere.

Gesünder, umweltfreundlicher und genauso sauber:

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24. Alte Möbel wieder neu!

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25. Entkalken

Bei elektrischen Kaffeemaschinen kann man gewöhnlichen Haushaltsessig verwenden. Nehmen Sie dazu eine Tasse Wasser und eine Tasse Essig, die Sie zusammen in die Maschine schütten und durch den Filter laufen lassen. Das Ganze mit demselben Wasser-Essiggemisch ein paar Mal wiederholen und danach mit klarem Wasser durchspülen.
Das Essigwasser nicht sofort wegschütten, Sie können damit auch Ihre verkalkte Thermoskanne reinigen oder es auch einige Minuten in der Toilette einwirken lassen.


26. Silberfischchen - was nun?

Da Silberfischchen sich gerne in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit aufhalten, sollten die befallenen Räume kühl und trocken gehalten werden. Gießen Sie kochendes Wasser in die Badewanne und den Waschbeckenausguss oder auch in die Toilette. Abflüsse von Waschbecken und Badewannen über Nacht verschließen. Saugen Sie mit dem Staubsauger gezielt Löcher, Ritzen und Fugen sowie andere infrage kommende Zwischenräume aus. Mit einem Föhn können Sie gezielt in befallene Hohlräume blasen.

Silberfische sollten nur bei sehr starkem Befall bekämpft werden, denn sie sind relativ harmlos. Silberfischköder gibt es im Handel.

Die "Dinger" (Lepisma saccharina - oder Silberfischen) gibt es nun seit schlappen 300 Mio. Jahren !
Man sieht sie nur nachts bzw. wenn man Schränke öffnet - bei Licht fliehen sie. Sie lieben die Feuchtigkeit - deshalb kommen sie häufig in Badezimmern, Küchen und Kellern vor. Sie legen ihre Eier in Spalten und Ritzen ab - die Vorzugstemperatur liegt zwischen 25 - 30 Grad. Im Winter sind sie weniger anzutreffen. Die bevorzugte Nahrung sind stärkehaltige Stoffe (Kleister,Bucheinbände, Fotos, Zucker Haare, Hautschuppen und Schmutz )

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27. Flecken entfernen ohne chemische Keule

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28. Heiße Luft gegen den Hausbock

Heiße Luft wärmt durch und vertreibt den Hausbock

Holzzerstörende Insekten können nicht nur mit der chemischen Keule bekämpft werden. Zunehmend wird das Heißluftverfahren gegen den Hausbock z.B. in Dachkonstruktionen eingesetzt. Dabei wird so lange heiße Luft (bis zu 120°C) in den Dachboden geblasen, bis auch das Innere der Balken über eine Stunde auf 60°C aufgeheizt wurde. Dieses Verfahren ist in den technischen Regelwerken anerkannt, trägt den “Blauen Engel” für seine besondere Umweltverträglichkeit und lässt sich auch zur Rettung von Möbelstücken einsetzen.

Der Hausbock
Die Eiablage erfolgt in Risse und Ritzen von verbautem Nadelholz. Das Weibchen legt dabei verteilt in 4 bis 7 Gehegen bis maximal 600 Eier ab. Nach 2 bis 4 Wochen schlüpfen kleine Eilarven. Vom Einbohren ins Holz bis zur Verpuppung dauert die Larvenentwicklung 3 bis maximal 15 Jahre. Die Hausbocklarven sind elfenbeinfarbig und deutlich segmentiert. Die Larve verstopft ihren ovalen Frassgang hinter sich dicht mit Bohrmehl und walzenförmigem Kot. Beim öffnen der Gänge wird das für den Hausbock charakteristische Bohrmehl sichtbar. Der Käfer verlässt das Holz durch ein ovales Ausflugloch von 4 bis 5 x 7 bis 10 mm.

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29. Schimmelpilze - die unliebsamen Mitbewohner

Von Schimmelpilzkulturen geht eine tagtägliche Gesundheitsgefährdung für den Menschen aus. Sie gelangen über die Atemwege in den Körper und lösen Allergien, Bronchialreizungen und Lungenschädigungen aus. Allergiker, Kinder und Menschen mit geschwächtem Immunsystem sind besonders gefährdet.

Um Risiken zu vermeiden, sollten übers ganze Jahr hindurch die Wohnräume ausreichend gelüftet werden. Im Winter reicht ein kurzes Lüften.

Haben sich die Schimmelpilze erst einmal eingelebt, sind sie nur noch durch eine Behandlung mit gängigen Anti-Schimmelpilzmitteln (möglichst ohne Chlor) zu entfernen.
Schimmelflecken auf Tapeten können durch Betupfen mit einer Lösung aus 90 Teilen Wasser, 10 Teilen Brennspiritus und 2 Teilen Salizylsäure entfernt werden.

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Redaktion: Wilfried Platzek (1991 - 2005: Leiter des Umweltbüros Weißensee/Am Weißen See)
Die 111 Umwelttipps wurden im UMWELTBüRO am Weißen See auf der Grundlage von Bürgeranfragen in den Jahren 2002 - 2004 von den Mitarbeitern des Umweltbüros ausgearbeitet.
Die Internetfassung wurde zuletzt am 03. Juni 2011 aktualisiert.

Anfragen zur Website: webmaster@umweltbuero-weissensee.de

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