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111 Umwelttipps

des Umweltbüros "Am Weißen See"

Tipps für den persönlichen Bereich   (71. ... 80. Tipp)

Rubriken der Umwelttipps (bitte anklicken zur Auswahl):

Einleitung. Die 111 Umwelttipps des Umweltbüros "Am Weißen See"   Zum Umgang mit Abfall  (1. ... 5. Tipp)
Tipps für Vorgärten und Gärten  (6. ... 12. Tipp) Nutzung von Wasser  (13. ... 19. Tipp)
Umweltbewußt im Haushalt  (20. ... 29. Tipp) Unsere Lebensmittel und unsere Umwelt  (30. ... 49. Tipp)
Verantwortungsvolle Energienutzung  (50. ... 70. Tipp) Tipps für den persönlichen Bereich  (71. ... 80. Tipp)
Im Alltäglichen  (81. ... 101. Tipp) In Flora und Fauna  (102. ... 106. Tipp)
Auto fahren - UND - Umwelt schonen  (107. ... 110. Tipp) Hilfe, Beratung und Adressen  finden Sie im 111. Tipp
Den Körper annehmen | Wohlfühlgewicht | Rad fahren | Energie-Spar-Lächeln | Topfpflanzen im Schlafzimmer | Bekleidung | Naturfasern | Der Vergleich ist möglich | Bettwäsche | Latexallergie

71. Lernen Sie, Ihren Körper anzunehmen

Viele Menschen wollen heute abnehmen. Unzufriedenheit mit der eigenen Figur und Sorge um die Gesundheit sind dafür oft wichtige Gründe.

Wenn Sie auch zu diesen Menschen gehören und eine Diät machen wollen, machen Sie sich keine allzu großen Hoffnungen, dadurch dauerhaft abzunehmen. In der Regel nehmen Sie die während der Diät mühsam abgehungerten Pfunde rasch wieder zu.

Ernährungswissenschaftler empfehlen mäßig Übergewichtigen deshalb eine andere Strategie:

Mäßiges Übergewicht schadet nicht - wie bisher angenommen - der Gesundheit!
Übrigens: Die überschlanken Models auf den bunten Seiten einiger Magazine sind wahrlich nicht als Vorbilder geeignet, weil diese außerordentliche Schlankheit nur durch extreme Hungerkuren, welche häufig die Gesundheit ruinieren, zu erreichen sind.
Deshalb - wie der Volksmund mit Augenzwinkern sagt: Lieber rund und gesund als schlank und krank.

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72. Wohlfühlgewicht schadet nicht der Gesundheit?

Leichtes bis mäßiges Übergewicht stellt kein gesundheitliches Risiko dar. Dies haben neuere wissenschaftliche Erkenntnisse gezeigt.

Wenn Sie wissen wollen, in welchem Bereich Ihr Körpergewicht liegt, können Sie dies leicht selbst ausrechnen. Sie brauchen nur Ihr Körpergewicht in Kilogramm durch Ihre mit sich selbst multiplizierte Körpergröße zu teilen.

Die Formel lautet also: (Körpergewicht) kg / m x m (Körpergröße x Körpergröße).

Wissenschaftler bezeichnen den auf diese Weise erhaltenen Wert als Body-Maß-Index. Dieser Index wird zur Bestimmung des Normal- bzw. Idealgewichts benutzt.
Normal ist Ihr Gewicht bei einem Index von ca. 25, leichtes bis mäßiges Übergewicht liegt bis zu einem Index von ca. 30 vor, alles darüber bezeichnet man als Fettleibigkeit.

Aber auch Untergewicht birgt bekanntlich Risiken.

Ein allgemeines körperliches Wohlbefinden entsteht vor allem durch die persönliche Einstellung zum eigenen Körper.

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73. Warum Rad fahren?

Radfahren umgeht den STAU

Fahrrad fahren macht fit, hält gesund und entlastet die Umwelt.

Man kann nette Leute kennen lernen, macht überraschende Entdeckungen und Erfahrungen und verlässt mal den Alltagstrott. Auch wer es von den neuen Radwanderern noch nicht glaubt: vom "Drahtesel" hat man eine andere Sicht auf die Dinge.

Inzwischen gibt es auch für diejenigen, die keinen eigenen "Drahtesel" haben, die Möglichkeit der Fahrradausleihe in den verschiedenen Preisklassen. Im Zeitschriftenhandel sind sehr gute Fahrradlandkarten mit Angaben zur Beschaffenheit der Straßen und Wege erhältlich.

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74. Das Energie-Spar-Lächeln!

Für ein freundliches Gesicht, das den lieben Mitmenschen ein nettes Lächeln schenkt, müssen Sie lediglich 17 Muskeln anspannen.

Schauen Sie aber böse mit einem genervten Stirnrunzeln in die Landschaft, dann ist dazu die schwere Arbeit von 43 Muskeln notwendig.

Lassen Sie also die 26 Runzelmuskeln gemütlich ausspannen. Die sollten nur im Einsatz sein, wenn es mal wirklich nicht zu umgehen ist.

übrigens: Anstrengung, Stress und schlechte Laune schlagen sich auf Dauer auf das Gemüt nieder und prägen das Gesicht.

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75. Gesünder schlafen - Topfpflanzen im Schlafzimmer

Zimmerpflanzen verbessern entscheidend das Raumklima. Den größten Teil des Wassers, das Grünpflanzen aufnehmen, geben sie auch wieder an die Luft ab.

Die medizinisch empfohlene Luftfeuchtigkeit beträgt 50 % bei einem 30 m² großen Wohnraum. Die relative Luftfeuchtigkeit wird z. B. durch einige Hydrokulturpflanzen auf 40…60 % erhöht. Das entlastet die Schleimhäute in Mund, Nase und Rachen. Außerdem sind Pflanzen ideale Staubfänger. Die feinen Staubteilchen belasten nicht mehr die Atemluft.

Bei Wohnungen mit Zentralheizung sind Pflanzen eine gute Alternative zu den Wasserverdunstern, die meistens auch nicht so gut aussehen. Außerdem ist die Qualität des pflanzlich verdunsteten Wassers besser als die des Raumluftbefeuchters. Es ist quasi biologisch gefiltert.

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76. Körper- und umweltbewusste Bekleidung

Es gibt die verschiedensten Moden, Farben und Kleidungsstile, so dass jeder etwas nach seinem Geschmack finden kann.
In vielen der verwendeten Textilien befinden sich jedoch die verschiedensten Chemiefasern: Polyester, Polyamid, Polyacryl, Polypropylen, Viskose und viele andere mehr. Manche dieser aus Chemiefasern hergestellten Kleidungsstücke sind auf den ersten Blick vielleicht recht praktisch, weil wasserfest, schmutzabweisend oder besonders haltbar. Man sollte jedoch immer darauf achten, ob die Haut noch atmen kann. Fuß- und Körperschweiß werden durch viele Chemiefasern nur gefördert.
Bei Socken und Strümpfen aus Baumwolle wird der Fußschweiß gut aufgesaugt, außerdem können sie bei 60 Grad gewaschen werden. Das gleiche gilt für Unterwäsche.
Wäsche mit direktem Hautkontakt sollte auf jeden Fall vor dem ersten Anziehen gewaschen werden, um eventuell vorhandene Rückstände von Pestiziden zu reduzieren.

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77. Bekleidung aus Naturfasern

Baumwolle
besteht vollständig aus Zellulose. Die wichtigsten Eigenschaften sind gute Feuchtigkeitsannahme, Hautfreundlichkeit ohne Kratzen und keine Verfilzung. Die Elastizität macht Baumwolle anschmiegsam, und sie lässt sich einfach waschen.

Leinen
wird aus den Stielen des Flachs gewonnen und hat sowohl eine hohe Festigkeit als auch eine gute Feuchtigkeitsannahme und wirkt kühlend.

Wolle
hält die Wärme, ist hochelastisch und kann auch gut Feuchtigkeit aufnehmen.

Hanf
wird wegen der hohen Reißfestigkeit geschätzt, kann zu glattem, mal derberen oder auch ganz feinem Stoff gewebt werden.

Seide
wirkt isolierend, kühlt im Sommer und wärmt im Winter, ist knitterarm, nimmt kaum Geruch und Schmutz an, hat eine hohe Elastizität.

Doch die verwendete Faser sagt noch nichts über die umweltfreundliche Herstellung der Kleidung aus. Informieren Sie sich über die verschiedenen Öko-Siegel (es gibt bisher kein rechtlich geschütztes Siegel).

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78. Der Vergleich ist möglich

Mit Hilfe der Produktlinienanalyse (PLA) können Produkte aus der konventionellen sowie der alternativen Bekleidungsherstellung objektiv miteinander verglichen werden. Auch die Folgen des Einsatzes unterschiedlicher Rohstoffe können abgeschätzt werden, z.B. die Produktion einer Hose aus Baumwolle gegen die einer Hose aus Hanf.

In einer PLA für Bekleidung wird der gesamte Lebenszyklus erfasst und für jede Phase werden die ökologischen, sozialen und ökonomischen Folgen abgeschätzt und bewertet.

Nähere Informationen erhalten Sie:

*    bei der Stiftung Warentest,
      Lützowplatz 11-13, 10785 Berlin
     Tel. 2631-0, Fax 2631-2727

*    beim öko-Test Verlag,
      PF 90 07 66, 60447 Frankfurt a.M.
      Tel. 069-97777-0, Fax 069-97777-139

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79. Bettwäsche

Schon beim Kauf von Bettwäsche können Sie darauf achten, ob Bezeichnungen wie "ecotex", "Öko-Tex" Standard 100 oder "schadstoffgeprüft toxproof TüV Rheinland" auf der Ware verzeichnet sind. Waschen Sie Ihre neue Bettwäsche vor dem ersten Gebrauch und üften Sie die Bettwäsche regelmäßig. Stechend riechende neue Bettwäsche sollte vermieden werden, denn sie könnte mit Formaldehyd behandelt worden sein. Man sollte auch besser keine bügelfreie Bettwäsche verwenden, da sie "veredelt" wurde.

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80. Latexallergie

Viele Kleber enthalten Naturlatex, der bei überempfindlichen Personen juckende Hautausschläge, Augentränen und Fließschnupfen hervorrufen kann. So sollten sich Latexallergiker z. B. beim Ablecken der Briefmarken zurückhalten.
Andere Latexfallen sind: Türdichtungen, Schutzhandschuhe, Luftballons

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Redaktion: Wilfried Platzek (1991 - 2005: Leiter des Umweltbüros Weißensee/Am Weißen See)
Die 111 Umwelttipps wurden im UMWELTBüRO am Weißen See auf der Grundlage von Bürgeranfragen in den Jahren 2002 - 2004 von den Mitarbeitern des Umweltbüros ausgearbeitet.
Die Internetfassung wurde zuletzt am 03. Juni 2011 aktualisiert.

Anfragen zur Website: webmaster@umweltbuero-weissensee.de

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